Montag, 13. Dezember 2010

Immer wieder Maria

Ich habe heute meine Marienweihe erneuert, die ich vor zwei Jahren abgelegt habe, etwas verspätet statt zum Jahrestag. Nachdem ich vor einigen Tagen im Gebet mal wieder plötzlich an einem "Ort" landete, von dem ich mir nicht sicher war ob das einer aus meiner heidnischen Vergangenheit war, hat mein Beichtvater mir geraten, immer durch Maria, die Unbefleckte, die Schlangenzertreterin, zu Gott und seinem Sohn Jesus Christus zu beten. Denn wie auch aus Exorzismen bekannt, flieht das Böse vor ihr.

Vielleicht ist deswegen Maria dem mexikanischen Volk erschienen. Sie waren gefangen in einem mörderischen Glauben, in dem sie sich, wenn man die Berichte hört, gezwungen fühlten ungeheuer viele Menschen in blutigster Weise zu opfern, um ihrem Schlangengott zu gefallen. Wer anders als die, die die Schlange zertritt, hätte sie daraus befreien und zu ihrem göttlichen Sohn führen können.

Wenn ich als Individuum schon immer noch Schwierigkeiten mit dem habe, was ich so alles in meinem Leben angestellt habe, wieviel schwieriger muß es sein, ein ganzes Volk, ja ganz Südamerika, vom Bösen zu erlösen. Das ging wirklich nur durch ein Wunder der Gottesmutter und unter ihrem Schutz.

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